Mittwoch, 20. April 2011

Klub-Damen mischen international mit

ZWIEBLINGEN/AUSLAND. Die Damenmannschaft des Sportklubs Bad Zwieblingen '05 wird in der kommenden Saison in der Liga des Südens spielen. Die älteste noch aktiven Frauenfußballliga geht in die vierte Runde. Gegründet im virtuellen Süden erwuchs aus einem Projekt zur Stärkung nachbarschaftlicher Beziehungen eine offene Gemeinschaft, in der mittlerweile Vereine aller Regionen (und beider Karten) mitspielen. Damit wagt der 2005 gegründete Verein erstmals den Schritt in einen regulären Ligabetrieb. Während die Herrenmannschaft des Klubs bislang nur Freundschafts- und Turnierspiele austrug, sollen es nun die Damen im Ligabetrieb versuchen. Managerin Inga van Mauritz erklärte dazu gegenüber unserer Sportredaktion: "Auch wenn es erstmal nicht auf der Hand liegt, daß ein 'Nordlicht' wie der SK sich in der Liga des Südens beweisen will, so bin ich froh darüber, daß wir somit auch zur Bekanntheit des blauen Bundes in der Welt beitragen können." Hoffnungsvoll und aufgeschlossen zeigte sich die rodanische Blaurätin und Bundeskanzlerin auch gegenüber einem Bundesvergleich. "Es ist ein lang gehegter Traum von mir, daß es im Bund wieder zur Aufnahme eines Ligabetriebes kommt. Hierfür stände die Herrenmannschaft schon Ball bei Fuß", so van Mauritz. Erste Überlegungen in dieser Richtung wurden bereits von Bundestrainer John Waddington ins Spiel gebracht. Nach einem kleinen Turnier der Bundesländer könnte sich möglicherweise eine Bundesliga konstituieren.

Dienstag, 22. März 2011

Isabrunner Kindergarten ausgezeichnet

ISABRUNN. Kurzfristig besuchte die rodanische Blaurätin Inga van Mauritz (PFP) den städtischen Kindergarten in Isabrunn. Anlaß des Besuches war die Auszeichnung des Kindergartens mit der Landesmedallie für vorbildliche Bildungsarbeit. Mit dem Preis würdigt die Landesregierung herausragendes Engagement von Bildungseinrichtungen. Dem Isabrunner Kindergarten war die Medaille für das frühkindliche Sprachförderung anerkannt worden. Seit Beginn des Jahres finden in den Gruppen Sprachkurse in albernisch und barnstorvisch statt. In ihrer Laudatio unterstrich van Mauritz die grundsätzliche Bedeutung von Sprache: "Wie ist jede - aber auch jede - Sprache schön, wenn in ihr nicht nur geschwätzt, sondern gesagt wird! Dies den Kindern nahe zu bringen, hat sich der Isabrunner Kindergarten verpflichtet. Die Landesregierung wird ihn dabei nach Kräften unterstützen." Über die Auszeichnung freute sich auch der Erste Stadtrat Rudi Hupfdohler: "Wir haben noch ein gutes Stück Arbeit vor uns, aber zusammen mit dem Land werden wir es meistern. Es ist schön, daß die Landesregierung unser Konzept würdigt." Im Anschluß an die Formalitäten nutzte die Blaurätin die Gelegenheit, mit den Hauptakteuren - den Kindern - ins Gespräch zu kommen. Dabei wurde auch das ein oder andere Wort in einer fremden Sprache gewechselt.

Montag, 14. März 2011

Kanzlerin und Minister informieren sich über Aktienrecht

HAINICHEN. Die Studenten der Rainer-Zufalls-Universität (UdN) staunten nicht schlecht, als am heutigen Montag niemand anderes als die Bundeskanzlerin Inga van Mauritz (PFP) im Hörsaal saß. Van Mauritz, die selbst an der UdN lehrt und von Haus aus Juristin ist, besuchte gemeinsam mit Wirtschaftsminister Henner Pommerschlitz (parteilos) die Vorlesung "Internationales Aktienrecht - Grundlagen und Anwendung". Was genau die beiden Regierungsmitglieder dazu veranlaßt blieb indes ungeklärt. Neben Stift und Block lagen ebenfalls zwei Mappen mit dem Aufdruck "Geheime Bundessache" auf den Plätzen der Kanzlerin und ihres Wirtschafts- und Finanzministers. Auf Nachfrage des RodanienBlicks hielten sich beiden ebenfalls bedeckt. "Es gibt aus Sicht der Kanzleramtes Informationsbedarf zum Thema. Mehr kann ich zum jetzigen Zeitpunkt nicht dazu sagen", so van Mauritz beim gemeinsamen Essen in der Mensa. Und auch dem zuständigen Minister war nicht wirklich mehr zu entlocken. Pommerschlitz: "Mein Ministerium prüft derzeit sehr genau einen konkreten Fall, bei dem etwas akademisches Hintergrundwissen zum internationalen Aktienrecht nicht schaden kann."

Donnerstag, 3. März 2011

Neue Bundesregierung im Amt

HAINICHEN. Am heutigen Abend hat Bundespräsident Eugenius Messew (PFP) die neue Bundesregierung ernannt. Das Staatsoberhaupt überreichte in seinem Amtssitz, der Villa Freggel, die Ernennungurkunden und nahm den Mitgliedern der Bundesregierung den Amtseid ab. Demnach bestätigten sich die Meldungen, daß die PFKanische Fortschrittspartei und der Zusammenschluß sozialer Parteien PFKaniens sich auf eine gemeinsame Regierungsbildung verständigt hatten. Beide Parteien verfügen im Blauen Rat über je 4 der insgesamt 9 Stimmen, so daß die neue Regierung eine äußerst breite parlamentarische Merheit hinter sich weiß.

Bundeskanzlerin
Angeführt wird die neue Bundesregierung von Bundeskanzlerin Inga van Mauritz (PFP). Die rodanische Blaurätin führt damit zum vierten Mal die Regierungsgeschäfte des blauen Bundes. van Mauritz übernimmt darüberhinaus als Ministerin die Ressorts "Innen" und "Landesausbau".



Bundesminister des Auswärtigen
Ebenfalls reichlich bundespolitische Erfahrung bringt der neue Außenminister und Stellverterter der Bundeskanzlerin, Sir John Waddington (ZsPP), mit. Der PFKanische Blaurat und ZsPP-Vorsitzende wird zudem auch weiterhin die Interessen des blauen Bundes in der OIK vertreten.



Bundeswirtschafts- und finanzminister
Der Neuling im Kabinett ist der parteilose Henner Pommerschlitz, der sich derzeit in Niggelstedt um das Bürgermeisteramt bewirbt. Der Commerzienrat wird das schwere Erbe Prof. O. Nehaars antreten und mögliche Wege in Sachen Neuausrichtung einer Wirtschaftssimulation aufzeigen müssen.



Bundesbildungs- und kulturminister
Als zweiter Rodanier wurde der ebenfalls rennomierte Bundespolitiker Zacharias Berninger (ZsPP) ins Kabinett berufen. Berninger, der auch Bürgermeister von Grünstadt ist und bereits mehreren Bundesregierungen angehörte, ist Sohn des verstorbenen Altkanzlers Siegfried Berninger.

Samstag, 19. Februar 2011

Klubberer unterliegen im Freundschaftsspiel

KRONSTADT (VG). Im Rahmen der Partnerschaft zwischen den Nachbarregionen Rodanien und Seibelsberg fand am vergangenen Donnerstag ein Freundschaftsspiel des Sportklubs Bad Zwieblingen '05 gegen den ehemaligen KAFL-Verein TSV Seibelsberg statt, in dem die Rodanier hoffnungslos mit 6:2 unterlagen. Der RodanienBlick gibt an dieser Stelle die Liveberichterstattung aus dem Baron-Matthias-Geiserich-Stadion wieder:

Und Anpfiff im Baron-Matthias-Geiserich-Stadion in Kronstadt. Von links nach rechts spielen die Gastgeber des TSV Seibelsberg. Die Rodanier haben dafür Anstoß.

Nach 10 Minuten dann die erste Chance für die Gäste. Der SK kommt gefährlich vors Seibelsberger Tor, doch die Abwehr steht. Ein schneller Konter bringt den TSV in der 13. Minuten zum 1:0.

Doch Bad Zwieblingen übt weiter Druck aus. Mit einem schönen links-rechts-link-zurück-rechtaußen-Spiel gelingt ihnen der Durchbruch und der Ausgleich zum 1:1 in der 27. Minuten.

Aber auch die Seibelsberger wissen ihre Chancen zu nutzen. Oft genug können sie in den Strafraum der Gäste vordringen, aber oft genug scheitern sie an dessen Tormann. Doch in der 41. Minuten kommt auch noch Glück dazu und beschert dem TSV die erneute Führung zum 2:1.

Die Gäste scheinen frustriert und das Spiel wird härter. Frei nach dem Motto "Wenn wir nicht gewinnen, treten wir den Rasen kaputt" holzen die Rodanier nun alles um. Das wird belohnt. Der Unparteiische entscheidet nach einem Foul im 16er auf rot und Elfmeter. In der 44. Minuten erhöhen die Gastgeber durch einen Strafstoß auf 3:1.

Dann Abpfiff. Die Mannschaften verlassen den Platz in Richtung Kabinen.

Und es geht weiter in Kronstadt. Der TSV sieht aus wie das blühende Leben, der Sportklub eher unfrisch. Da sitzt die erste Halbzeit noch tief.

Aber es muß weitergehen und es geht weiter. Die Seibelsberger spielen ihre personelle Überlegenheit aus und kaum ein Mann steht in der eigenen Hälfte. Diese Arbeit wird auch schnell belohnt: 4:1 nach 54 Minuten.

Doch die Gastgeber scheinen sich zu sicher zu sein. Das Verwalten des Ergebnisses ist zu diesem Zeitpunkt noch zu früh. Die Rodanier spielen jetzt lange, hohe Bälle über die Seiten. Das verwirrt das heimische Mittelfeld und beschert den Gästen das 4:2 in der 59. Minute.

Davon aufgeschreckt beginnt der TSV erneut Kräfte zu sammeln. Die Schüsse kommen immer näher ans Tor der Zwieblinger heran. Doch deren Abwehr schläft nicht, klärt zur Ecke. Aber das ist nur eine Verzögerung, denn Seibelsberg nutzt die Standardsituation zum 5:2 in Minute 67.

Jetzt scheinen Spieler wie Fans zu kapitulieren. Es ist ruhig im Block und ruhig in der rodanischen Hälfte auf dem Rasen. Und wo Initiative nach vorne fehlt, da darf man sich über Fehler hinten nicht wundern. Der TSV macht den Sack zu und mit einem Distanzschuß krönt er seinen Sieg mit einem 6:2 in der 85. Minute.

Dann Abpfiff. Das Spiel ist aus. Die Gastgeber gewinnen 6:2 und lassen sich von ihren Fans feiern. Doch es war nur ein Freundschaftsspiel und daher wir die Freundschaft im Anschluß im Sportlerheim des TSV mit dem ein oderen anderen Glas Wein und der ein oder anderen Flasche Bier weiter gefestigt.

Dienstag, 15. Februar 2011

Berninger alter und neuer Bürgermeister

GRÜNSTADT. Einen neuen und zugleich doch alten Bürgermeister haben die Grünstädterinnen und Grünstädter. Am heutigen Dienstag ernannte Blaurätin Inga van Mauritz den bis zur Verfassungsreform amtierenden Bürgermeister Zacharias Berningern (ZsPP) erneut zum Stadtvater. Berninger tritt damit auch in den, durch die Reform der Landesverfassung geschaffenen, Landesbeirat ein. Doch bislang funktionierte die fortschrittlich-soziale Zusammenarbeit zwischen van Mauritz und Berninger tadellos, so daß mit keinen größeren Überraschungen in der grünen Landespolitik gerechnet werden darf. Die Redaktion des RodanienBlicks wünscht allzeit eine glückliche Hand und hofft auf aktuelle Informationen aus dem Grünstädter Rathaus für die Berichterstattung.

Sonntag, 13. Februar 2011

Rodanische Auswahl deklassiert PFKanien

HAINICHEN. Am Abend des 10. Februars trafen im ausverkauften Zufallsstadion in Hainichen die Länderteams aus PFKanien und Rodanien aufeinander. Anlässlich des zehnten Geburtstages des blauen Landes frönten die beiden Bundesländer dem runden Ballsport. Die Mannschaften, die jeweils von den Blauräten Waddington und van Mauritz trainiert und betreut wurden, liefen sehr offensiv aufgestellt auf den Platz. Bereits nach 30 Sekunden nutzte das anstoßende Rodanien die Chance nach vorne zu spielen. Verwirrung im PFKanischen Strafraum sorgte für die erste Möglichkeit zu treffen. Doch Brenner klärte zu Gunsten der Blauen. Doch es ging Schlag auf Schlag weiter. Nach einem Foul von Brenner an Strumpf (TSV Aruelienburg) im Strafraum nutzte Trott (SpVgg. Zwieblinger Umland) die Elfmeterchance, um sie zum 1:0 für die Grünen zu verwandelte. Doch PFKanien ließ nicht locker. Mit Heinzen vom 1. FC Lol stürmten die Jungs nach vorne. Doch dann ein Fehlpaß und Trott zog aus 40 Meter Entfehrnung ab. Haltbar für den PFkanischen Torwart Fassner. Theoretisch. Er verschätzt sich und Rodanien konnte zum 2:0 erhöhen. Ab da an dominierten die Grünen den Platz. Souverän verwandelte Polt (SK Bad Zwieblingen) einen Eckstoß zum 3:0. Doch die Blauen kämpften weiter und konnten durch einen geschickten Konter von Brenner zum 3:1 verkürzen. Und PFKanien ließ nicht locker. Nach einem vergebenen Freistoß konnte Proltingsan einen Eckstoß zum 3:2 verwandeln. Doch jetzt wurde man übermütig. Heldensaat foulte Toni und sah dafür rot. Während van Mauritz die Gunst der Stunde nutzte und Trott gegen Poldingen (RFC Greenoble) auswechselte, nutze dieser den Strafstoß und versenkte das Leder zum 4:2. Und so ging es munter weiter. Der neu eingewechselte Poldingen überraschte Torwart Fassner mit einem Distanzschuß von der Mittellinie und erhöte sogar zum 5:2 Halbzeitstand. Das Bombardement der Rodanier schien dem PFKanischem Tor stark zugesetzt zu haben, denn die Offiziellen des PFB nahmen die Halbzeitpause zum Anlaß, das Netz auszutauschen. Dadurch verzögerte sich der Anstoß zur zweiten Halbzeit um rund eine Stunde. In den Kabinen ging es derweil um die Absprache der weiteren Taktik. Das rodanische Team setzte dabei auf eine Geheimtaktik, die van Mauritz auch auf Anfrage nicht preisgeben wollte. Doch auch Waddington schien passende Worte gefunden zu haben, denn zu Beginn der zweiten Halbzeit trumpfte PFKanien auf und holte mit Brenner und Knatzinger eine schöne Torchance heraus. Und sie machten weiter Druck. Prolingsan konnte sich durchsetzen und kam vor das rodanische Tor. Zog ab und verkürzte zum 5:3 für die Geburtstagskinder. Aber langsam fand auch Rodanien wieder ins Spiel zurück. Die wieselflinke Taktik schien aufzugehen. Und so versenkte Poldingen den Ball souverän zum 6:3. Ärgerlich für die Blauen, die ihrem Ärger Luft machten. Nach einem Foul von Brenner an Poldingen ging letzterer zu Boden und erster vom Platz. Damit war Waddingtons Team nur noch zu neunt gegen elf Rodanier. Und van Mauritz wechselte erneut. Kraxlhuber (TuS Rolfsburg) bekam nun die Chance zu zeigen was er kann. Und er konnte. Den Freistoß für das Foul an Poldingen versenkte der junge Offensivmittelfeldspieler zum 7:3. Das Stadion bebte. Und er krönte seinen Auftritt und das Ergebnis der Grünen kurz vor Schluß sogar noch mit dem 8:3 Endstand. Danach versuchte PFKanien kaum mehr in Ballbesitz zu kommen. Aber auch Rodanien schien genug haben. Und so endete die Partie letztendlich mit einem verdiente 8:3-Sieg Rodanien über PFKanien.