GREENOBLE. Bereits am gestrigen Abend hatte die Nachrichtenagentur erna gemeldet, daß die rodanische Blaurätin vor die Presse treten wolle. Punkt acht Uhr schlug sie mit Amtssprecher Morpheus Radebrecht vor den Pressevertretern auf. Der Mißmut war ihr ins Gesicht geschrieben und sie lies verkünden, daß sich Rodanien nicht am ZsPP-Wahlkampf ums blaue Blauratsamt beteiligen wolle. Deutlich unterstrich van Mauritz, daß die Position der Rodanischen Landesregierung auch durch Stimmungsmache im Stammland des Bundes nicht wackeln würde. den "PFKanischen Wunschträumen", wie es im Duktus der grünen Landesregierung hieß, erteile man eine klare Absage. Van Mauritz dazu: "Eine Verfassungsreform kann nur dann eine breite Mehrheit beim rodanischen Volk finden, wenn das Stimmgewicht der Bundesländer neu tariert wird, der Vorsitz im Blauen Rat wechselt und Entscheidungen mehrheitlich gefaßt werden. Das Wohl und Weh des Bundes kann nicht nur am PFKanischen Blaurat hängen."
Derweil sieht man das im blauen Bundesland anders. Sowohl Blauratskandidat Waddington als auch die dortigen Rechtspopulisten wollen den Einfluß PFKanien ausgebaut wissen. Keinerlei Reaktion gab es zu den Plänen derweil aus Sodarr und Phileasson. Feststehen dürfte jedoch, daß zumindest auch Sodarr erhebliche Bedenken gegen die blauen Pläne hegen dürfte.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen