HAINICHEN. Am kommenden Wochenende werden von Niggelstedt bis Lüttestadt, vom Mount Rushkanien bis Blaubrücken und Varia die PFKanischen Bürgerinnen und Bürger an die Wahlurnen gerufen. Gewählt wird der Blaurat des rodanischen Nachbarlandes und es zeichnet sich bereits jetzt schon ein Ergebnis ab. Bislang einziger Kandidat ist der zuletzt amtierende John Waddington vom ZsPP. Waddingtons PFKanischer Gegenpart vom KfZ, Peter van Hoogenband, verzichtete offenkundig auf eine Kandidatur. In der Parteizentrale des KfZ-Landesverbandes wies man aber jeden Zusammenhang mit dem kürzlich bekannt gewordenen Tofu-Skandal in den van Hoogenbandschen Mettfabriken zurück. Nach der wohl kommenden Verfassungsreform wird Waddington eine bedeutende Rolle in der Kanzlerfrage zukommen. Als PFKanischer Blaurat vertritt er vier Stimmen im Blauen Rat und muß sich entscheiden, ob der den neuen Kanzler stützen oder stürzen möchte. Vielleicht hat er aber auch ganz andere Pläne und strebt selbst nach höheren Weihen im Bund. Erfahrung kann er sowohl im Bundespräsidial- als auch im Bundeskanzleramt vorweisen. Im rodanischen Rolfsburg hingegen zeigen sich die Bewohner bislang noch unbeeindruckt vom nur schleppend anlaufenden Wahlkampf der Nachbarn. 83% einer nicht-repräsentativen Umfrage des RodanienBlicks in der Rolfsburger Fußgängerzone gaben an, daß sie zwar am Ausgang der Wahl interessiert seien, es ihnen aber reiche am Montag davon aus der Zeitung zu erfahren. Blaurätin van Mauritz hingegen wird das Wochenende in Hainichen verbringen, da sie die Wahlleitung übernommen hat. Offenkundig sind die Streitigkeiten zwischen ihr und Waddington um die Verfassungsreform endgültig ad acta gelegt.
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